Donnerstag, 23. Juli 2015

München - ein Sommer der feministischen Kunst

Titel des Ausstellungskatalogs zu Louise Bourgeois im Haus der Kunst, München
Foto: Peter Bellamy, Art: The Eastern Foundation

Countdown im Münchner Haus der Kunst. Schnell noch die atemberaubende Kunst der Louise Bourgeois anschauen (bis zum 2. August). Und dann gleich in die nächste Ausstellung einer Frau.  Die Konzeptkünstlerin Lea Lublin ist mit ihrer ersten Retrospektive im Lenbachhaus zu sehen (bis 13. September), die souverän Medien verknüpfende Zilla Leutenegger in der Pinakothek der Moderne (bis 4. Oktober). Ein Lob den Münchner Museen, die uns gerade feministische Kunst auf dem Silbertablett servieren.

Freitag, 3. Juli 2015

Taylor Swift – Die Große Schwester setzt auf Feminismus

Tylor Swift beim Konzert in Manchester. Foto: Stadlmayer

Taylor Swift – eines von vielen blonden Pop-Sternchen, die bald wieder weg sein werden. So habe ich bis vor Kurzem gedacht. Bis ich erfuhr, dass sie sich erfolgreich mit der Musikindustrie angelegt hat und bis mich meine Tochter ins Konzert nach Manchester mitgeschleppt hat. Seitdem bin ich zwar keine "Swifty" (es wäre ja auch seltsam, wenn wir den selben Musikgeschmack hätten ...), aber schwer beeindruckt von dieser selbstbewussten Musikerin. In Interviews und auf ihren Konzerten plädiert sie für Frauen-Solidarität und Feminismus. Kein schlechtes Vorbild für Mädchen, die nach Orientierung suchen.