Foto: Carsten Sohn - Quelle: Wikipedia |
Freitag, 30. November 2012
Die Grande Dame der PLO
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...findet man auf http://www.pressebuero-sis.de. Mein journalistisches Portfolio ist auch auf https://www.torial.com/silke.schneider-flaig gelistet.
Montag, 26. November 2012
Das bisschen Haushalt ...
Für Männerhände nie zu schade. Quelle: www.pixabay.de |
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Fernsehjournalistin in Berlin mit einem Faible für alles Digitale. Beim Texten fürs Fernsehen kommt das Schreiben naturgemäß zu kurz, deshalb notiert sie Anekdoten über ihre Drehs in ihrem eigenen Blog. Weil es aber noch viel mehr zu sagen gibt, bloggt sie leidenschaftlich für den Watch-Salon. Mit Blick auf Feminismen aller Art und auf Bilder, die sich bewegen.
Dienstag, 20. November 2012
Der Sohn im OP-Saal - oder: die Geschichte, die mich überzeugt hat
Bild: Thibosco17, CC-BY-ND |
Ein Vater fährt mit seinem Sohn zum Fußballspiel, doch mitten auf einem Bahnübergang bleibt ihr Wagen stehen. In der Ferne hört man schon den Zug pfeifen, verzweifelt versucht der Vater, den Motor anzulassen, aber vor Aufregung schafft er es nicht. Das Auto wird vom Zug erfasst. Ein Rettungswagen jagt zum Unfallort und holt die beiden ab, doch der Vater stirbt noch auf der Fahrt ins Krankenhaus. Der Sohn lebt, muss aber sofort operiert werden. Er wird in den OP-Saal gefahren, wo schon die diensthabenden Chirurgen warten. Als sie sich jedoch über den Jungen beugen, sagt jemand vom Chirurgenteam mit erschrockener Stimme: "Ich kann nicht operieren - das ist mein Sohn!"
Physikerin, Wissenschaftsautorin, PR-Redakteurin mit Wohnsitz in der Schweiz. Sie schreibt für den Watch-Salon, weil dies ihre
persönliche Verbindung von Journalismus und Feminismus ist. Was in diese Schnittmenge fällt und sie besonders bewegt, verarbeitet
sie zu Blogtexten, wie die kleine Widerrede zur Ehrenrettung des Wortes "Nein".
Sonntag, 18. November 2012
Männliche Meinungsfreiheit bei ARD und ZDF
von Angelika Knop
Lag es am Fußballer Uli Hoeneß oder mussten sie mit Tim Bendzko noch "148 Mails checken"? Auf jeden Fall haben sich die MacherInnen dieser ARD- und ZDF-Kampagne ein Eigentor geleistet, das ihnen hoffentlich den Beschwerde-Postkasten überquellen lässt:
http://www.ardzdfundsie.de |
"Wir brauchen Medien, die verlässlich für Vielfalt und Qualität stehen. Dank Ihres Rundfunkbeitrags."Nicht blöd der Spruch, blöd nur, dass es bei der Kampagne selbst mit Vielfalt nicht weit her ist - sondern die Welt mal wieder konsequent männlich gesehen wird - mit vier Herren in den Printmotiven und einem heiteren Quiz, bei dem 29 Personen mit y-Chromosom zu erraten sind. Das lässt nun uns rätseln: Welche Beweggründe stecken hinter dieser einseitigen Aktion?
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Dinge auf den Punkt bringen - das ist Kompetenz und Leidenschaft der freien Journalistin, Moderatorin und Dozentin für Journalismus aus München. Sie schreibt, spricht oder filmt über Medien, Recht, Wirtschaft, Beruf, Frauenpolitik und Frauenrechte, und auch mal
über Literatur und Kino. Im Watch-Salon mit Mut zur Meinung und Inspiration aus dem Team.
Samstag, 17. November 2012
Nun ist sie da: die Quoten-taz!
von Judith Rauch
So munter und so anzüglich titeln unsere lieben Kolleginnen von ProQuote, die für den heutigen Samstag die taz gekapert haben. Ein umstrittener Titel - aber was waren die Alternativen? Eine sehen wir auf Seite 2: eine Vulva aus Zeitungspapier! Na, da scheint es ja recht feucht-fröhlich zugegangen zu sein bei den Redaktionskonferenzen. Da wäre frau doch gern dabei gewesen!
Und was erwartet nun die lieben Leserinnen und Leser auf den 40 gekaperten Seiten?
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Judith Rauch hat Biologie und Journalistik studiert und arbeitet seit 1984 als Journalistin.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_Rauch
Mittwoch, 14. November 2012
Pro Quote macht die taz
von Waltraud Schwab
Am Samstag kommt eine taz raus, die nicht die taz ist. Pro Quote, der Verein, der sich stark macht für mehr Frauen in Führungspositionen, übernimmt die Tageszeitung für einen Tag und erklärt die Welt aus der Sicht von Frauen. Ganz klar, einige Teile der Zeitung werden schon vorproduziert. Die sonntaz zum Beispiel. Die muss ja produktionsbedingt vorher fertig sein.
Ich kann in der Vorschau sehen, was das Pro Quote Team, angeführt von Annette Bruhns vom Spiegel, der Wirtschaftsjournalistin Birte Siedenburg und Ruth Kühn von der Deutschen Welle, verstärkt von den tazlerInnen Emilia Smechowski, die gerade für den Kausa Medienpreis nominiert ist, Annabelle Seubert und zwei taz-Männern im vierten Stock so zaubern. Das sieht schon toll aus.
Natürlich darf ich noch nichts verraten. Oder doch so viel: Mein derzeitiges Lieblingsstück ist eine Reportage der Stern-Reporterin Bettina Sengling über eine Frau in Russland, die zuerst einen Wald retten wollte und von da aus zur Putin-Kritikerin wurde. Mehr wird nicht verraten, aber hier ist ein Screenshot der Vorschau.
Keine Seite ist bisher fertig, sonst wäre sie grün unterlegt. Leider bin ich ab morgen auf Recherche und werde alles verpassen: die Diskussion am Freitag um 10 Uhr in der taz, den Fortgang der Produktion, die Freude am Ende, wenn alles geschafft ist.
Keine Seite ist bisher fertig, sonst wäre sie grün unterlegt. Leider bin ich ab morgen auf Recherche und werde alles verpassen: die Diskussion am Freitag um 10 Uhr in der taz, den Fortgang der Produktion, die Freude am Ende, wenn alles geschafft ist.
Montag, 12. November 2012
Peng Liyuan: zukünftige bescheidene First Lady Chinas oder ambitionierte Sängerin?
Foto: Website Peng Liyuan http://bit.ly/W3rxvA |
In wenigen Tagen wird sie 50 und ziemlich sicher auch First Lady ihres Landes, wenn ihr Mann Xi Jinping zum neuen Parteichef der chinesischen Kommunisten gewählt wird. Wird diese Frau mitmachen, was ihr von allen Seiten prophezeit wird: ein Leben als bescheidene (zweite) Ehefrau im Hintergrund mit ein bisschen Charity-Gedöns?
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Journalistin, Sachbuchautorin, Freischreiberin in München. Fühlt sich als fünfte von sechs Schwestern in Frauenrunden besonders wohl. Verlernt nie, sich über Ungerechtigkeiten zu empören. Schreibt entsprechend quer durch die Gesellschaft - analysiert, begeistert sich und spottet gern, im Watch-Salon wie auf Twitter.
Mittwoch, 7. November 2012
Twittern zum Erfolg
Gratulation Obama – ein Bild wie bestellt, zur Stunde siebenhunderttausendfach
retweetet und mit mehr als einer Million Klicks auf den Facebook-„Like“-
Button ein rekordverdächtiger PR-Erfolg für den wiedergewählten Präsidenten und
seine Frau. Aber auch eine Bestätigung für die Macht von social media. Früher hieß es, wer schreibt der
bleibt. Bei den Obamas und nicht nur bei ihnen wird daraus: wer twittert
bleibt.
Diese virtuelle Erfolgsmaschinerie will der Deutsche
Frauenrat für die Sache der Frauen propagieren.
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Fernsehjournalistin in Berlin mit einem Faible für alles Digitale. Beim Texten fürs Fernsehen kommt das Schreiben naturgemäß zu kurz, deshalb notiert sie Anekdoten über ihre Drehs in ihrem eigenen Blog. Weil es aber noch viel mehr zu sagen gibt, bloggt sie leidenschaftlich für den Watch-Salon. Mit Blick auf Feminismen aller Art und auf Bilder, die sich bewegen.
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